A simple guide to (potential) success - Dein Wertesystem

Auch wenn dieser Post etwas mehr in die psychologische Richtung abdriftet, ist es für jede*n einzelnen von uns elementar seinen*ihren moralischen Kompass zu kennen.   

Verstehe dich selbst - nur dann kannst du andere verstehen. (ok, klingt etwas esoterisch 😜)

Ich weiß, das hört sich banal an. Warum solltest du dir deiner Werte und deiner selbst bewusst sein? 
Es ist genau das, was dich jeden Tag dazu bringt aufzustehen, motiviert den Tag zu starten und das Beste zu geben (jaja, nicht jeder Tag wird so sein, manchmal ist man auch einfach müde, verkatert oder das Kind hat die Nacht wieder mal zum Tag gemacht).

Seis drum, auch hier gilt wieder, nur du kannst deine Werte selbst für dich erkennen. Dein Wertesystem definiert dich als Mensch, als Führungskraft, als Kollege*in, als Lebenspartner*in. 

Bist du nur monetär getrieben oder sind es andere Faktoren, die du für dich brauchst?
Was motiviert dich? Sind es die Arbeitskollegen*innen? Sind es deine beruflichen Leistungen, ist es deine Karriere oder ist es die Freizeit mit deinen Freunden und Familie?
Was macht dich wirklich glücklich?

Was sind deine Werte und was ist dein moralischer Kompass? Wo ziehst du die Grenze? Wie viel Grenzübertritte von anderen, die mit deinem Wertesystem kollidieren, kannst du zulassen? Und was machst du mit den Menschen, die mit deinem Wertesystem nicht harmonieren (Notiz an mich selbst: einen Post zu Hiring & Firing später mal schreiben)

Eine Menge Fragen, die es gilt für sich selbst zu beantworten. Wenn du weißt wer du bist, kannst du deine Ziele mit deinem Wertesystem übereinanderlegen (oder auch andersrum). Glaub mir, das hilft dir nicht nur im privaten sondern vor allem auch im beruflichen Umfeld. Wenn du eine Führungskraft bist (oder eine sein möchtest) stehst du unter Dauerbeobachtung deines Teams. Jede Handlung, jede Aussage (oder auch Nicht-Aussage) wird genauestens von deinem Team unter die Lupe genommen - bewusst oder unbewusst. Du (und vor allem deine Handlungen) setzt (bzw. setzen) die Leitplanken für das Miteinander.


Ein Tipp am Rande: Handle sofort wenn diese Grenzen überschritten werden. Einmal etwas durchgehen lassen ist doch nicht so schlimm, oder? DOCH ist es! Das heißt nicht, dass Fehler bestraft werden (nächste Notiz: Über Fehlerkultur etwas schreiben). Fehler machen ist gut und nur so kannst du, dein Team, deine Firma lernen. Ich spreche hier von dem Wertesystem, von dem Miteinander. Ein lautes Wort mal in einem Meeting ist doch ok, oder? Einmal auf den Tisch hauen, einmal den anderen in die Pfanne hauen, einmal einmal einmal...jeder Grenzübertritt verschiebt die Grenze. Und irgendwann wird das System keine Grenzen mehr kennen und du wirst es sehr sehr sehr schwer haben diese Grenzen wieder einzuführen (glaub mir, das ist fast unmöglich).



Persönliches Beispiel:
Mich treibt es an, Dinge zu gestalten, neu aufzubauen oder zu verbessern.
Dazu gehört auch ein Arbeitsklima (oder noch größer zu denken: Unternehmenskultur) zu erzeugen, in dem sich Mitarbeiter*innen wohl fühlen und gerne arbeiten und stolz auf ihre Leistungen sind. Keine Ellbogen-Kultur und vor allem: EINE ARSCHLOCHFREIE ZONE!


Stay tuned ...there is more to come



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